Wie ihr euch vor der Kamera wohlfühlt – Tipps vom Profi
- Ina
- 20. März
- 2 Min. Lesezeit
Ein Hochzeitsfotoshooting ist nicht nur ein besonderer Moment – es ist eine Erinnerung fürs Leben. Ob am Berggipfel mit Panoramaausblick, romantisch am See, gemütlich indoor oder frei und ungezwungen in der Natur: Das Wichtigste für natürliche und emotionale Fotos seid ihr – so wie ihr seid. Aber was, wenn ihr euch vor der Kamera unsicher fühlt? Kein Problem! Hier kommen ein paar Tipps vom Profi, wie ihr euch bei eurem Shooting rundum wohlfühlt.

1. Vertraut eurem Fotografen
Sympathie ist alles. Wenn ihr euch bei eurem Fotografen oder eurer Fotografin gut aufgehoben fühlt, könnt ihr euch viel leichter fallen lassen. Ein kurzes Kennenlernen vorab – sei es persönlich oder per Video – hilft, das Eis zu brechen.
Mein Tipp: Ich als Fotografin nehme mir immer im Vorfeld Zeit meine Brautpaare persönlich oder telefonisch kennenzulernen, damit ich genau einschätzen kann, welche Abläufe euer Hochzeitstag hat, welche Personen euch besonders wichtig sind und welchen Fotostil ihr euch wünscht. So bleiben keine Wünsche offen und eine offene Kommunikation ist die perfekte Vorbereitung für das große Shooting.
2. Seid ganz bei euch
Versucht, den Moment zu genießen. Denkt nicht an die Kamera, sondern aneinander. Ein Blick, ein Lächeln, eine Berührung – echte Emotionen machen eure Bilder lebendig.
Mein Tipp: Habt nicht im Hinterkopf, dass ihr im Shooting perfekt aussehen müsst, das tut ihr ohnehin schon. Die halbe Miete ist sich nicht zu verstellen, denn genau dann wirken Bilder authentisch und natürlich. Manchmal helfen liebe Worte, eine besondere Erinnerung oder sogar ein kleiner Witz an den Partner/Partnerin, damit ihr euch auch in dem Moment verbunden fühlt.
3. Locker bleiben – Bewegung hilft!
Spaziert ein Stück, tanzt, lacht, spielt miteinander. Kleine Bewegungen nehmen die Anspannung. Stellt euch nicht „in Pose“, sondern bewegt euch so, wie es sich gut anfühlt – den Rest übernehme ich.
Mein Tipp: Wenn möglich baue ich immer Fotos im Freien mit ein, denn im Freien und in der Natur bewegt man sich ohnehin sehr natürlich. So kommen die besten Bilder raus.
4. Passende Location, passendes Outfit
Fühlt euch wohl in dem, was ihr tragt. Ob barfuß im Gras oder elegant am Bergsee – wenn das Setting zu euch passt, strahlt ihr das auch aus. Keine Sorge, ich helfe euch gern bei der Auswahl.
Mein Tipp: Für den Fall, dass es regnet empfehle ich immer einen transparenten Regenschirm. Denn farbige Regenschirme verfälschen die Gesichtsfarbe auf den Bildern. Ansonsten spreche ich im Vorfeld immer mit den Paaren ob sie besondere Requisiten oder Accessoires mitnehmen wollen, z.B. Hüte, Schleifen, Tücher oder wer es lässig mag auch gerne die Sonnenbrille.
5. Habt Spaß!
Euer Shooting soll kein „Programmpunkt“ sein, sondern ein Erlebnis. Es ist eure Zeit, eure Geschichte. Und manchmal entstehen die schönsten Bilder genau dann, wenn man gar nicht daran denkt, dass gerade fotografiert wird.
Mein Tipp: Nicht alles kann geplant werden. Beim Thema Fotografie kann alles in ca. 20 Minuten vorab besprochen werden, so dass ihr am Hochzeitstag selbst einfach nur Spaß haben könnt.
Fazit: Ihr müsst keine Models sein – nur ihr selbst. Und genau das ist es, was auf Fotos am schönsten aussieht. Und so schafft ihr besondere Erinnerungen an euren Hochzeitstag.
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